Es handelt sich um ein fachübergreifendes Projekt in dem Moorschutz und Sicherung
der FFH-Lebensraumtypen, Seenschutz und Wasserrahmenrichtlinie ineinander
greifen. Ich hoffe, dass wir das Projekt zügig fortsetzen können.
Grundsätzlich soll der Zustand wiederhergestellt werden, der vor dem Bau des
Ringgrabens bestand. Der Graben 22/6 soll von der Quelle kommend in den
Bruchwald bei Santow geleitet werden. Zum See ist ein Notüberlauf herzustellen.
Der Graben 22/6 soll als flacher Randgraben am Rand des Torfkörpers im alten Verlauf
(Flurstück 127) gestaltet werden. Der Ringgraben ist komplett zu verfüllen. Das
Material lagert noch in der Nähe der Trasse. Die im mineralischen Körper verlaufenden
Ringgraben ist mit dem Aushub zu verfüllen und das ursprüngliche Relief ist
wiederherzustellen.
Der Auslauf des Schleusgrabens bei Warnow ist wieder höher zu legen und mit einer
Sohlschwelle zu versehen.
Durch die Umsetzung des Vorhabens kann es potenziell zur Beeinträchtigung von
maßgeblichen Bestandteilen des Europäischen Vogelschutzgebietes und/oder des
Gebietes von gemeinschaftlicher Bedeutung (GgB) kommen. Entsprechend erfolgt
eine Prüfung bezüglich der Schutzerfordernisse des Europäischen
Vogelschutzgebietes und des Gebietes von gemeinschaftlicher Bedeutung (GgB).